Eine Ausstellung als Fiktion, in dem die Spuren eines imaginären Underground-Ortes zu erahnen sind, und gleichzeitig die Illusion eines laufenden Clubbetriebs dekonstruiert und simuliert wird.

Die Künstler:innen der Ausstellung sind alle direkt oder indirekt mit der Clubkultur verwoben. Sie erzählen in ihren Arbeiten von den verschiedenen Aspekten dieser Orte und setzen sich mit dem sozio-kulturellen Kosmos der Clubkultur auseinander. Mit ihren künstlerischen Arbeiten laden sie die Besucher:innen ein, sich auf eine Reise durch das Narrativ eines besonderen Ortes zu begeben.

Mit der Setzung der unterschiedlichen künstlerischen Interventionen im Innen- und Außenbereich entsteht so die Erzählung eines ausgedachten Clubs. Dieses Narrativ eines besonderen Ortes, der tatsächlich so in Berlin existieren könnte, dient als Metapher für die notwendigen Experimentier- und Möglichkeitsräume für die Kunst- und Kulturszene in Metropolen.

 

© Fotos: Christian Gläser